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St. Petersburg Inside

Aktualisiert: 1. Apr. 2018

Wer nach St. Petersburg fährt wird schnell merken, dass man bei den meisten Sehenswürdigkeiten schon die Massen warten und es einem sehr schwerfällt, das wirkliche St. Petersburg zu finden. Es gibt aber noch Plätze, wo man entspanntes Sight-Seeing betrieben kann. Einen Teil der folgenden Attraktionen habe ich schon im Vorhinein gefunden, manche wurden mir auch von meinem Guide empfohlen und von anderen war ich selbst überrascht wie unbesucht sie noch sind.


Impressionistische Sammlung im Generalstabsgebäude

Gegenüber dem Winterpalast, der eigentlich immer als Hermitage bezeichnet wird, befindet sich das Generalstabsgebäude. Der Eingang ist ziemlich unscheinbar, befindet sich aber direkt am Palace Square. Das Museum ist dienstags, donnerstags, samstags und sonntags von 10 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwochs du freitags schießt es erst um 21 Uhr. Erwachsene bezahlen 300 Rubel Eintritt und Kinder sind frei.

Einer der mehrere Stöcke ist den beiden Sammlern Sergei Iwanowitsch Schtschukin und Iwan Abramowitsch Morosow gewidmet. Beide waren reiche Russen und sammelten bis zur Oktoberrevolution 1917 moderne Kunst aus ganz Europa. Ihre Sammlungen wurden nach 1917 geteilt und ein Teil wird heute noch in Moskau und der andere in St. Petersburg ausgestellt. Der Petersburger Teil beherbergt Werke von Picasso, Monet, Manet, Cézanne, Matisse und Gauguin. Wer zur Öffnungszeit kommt ist nahezu alleine im Museum und man kann die Sammlung ich Ruhe bestaunen.

Witebsker Bahnhof

Der Witebsker Bahnhof ist der älteste Bahnhof und auch einer der schönsten Russlands. Er ist leicht mit der roten U-Bahnlinie 1 zu erreichen, da er bei der Station Pushkinskaya liegt. Das Jugendstilgebäude, welches zwischen 1900 und 1904 gebaut wurde, wurde 2003 renoviert und erstrahlt jetzt wieder in neuem Glanz.

Besonders schön sind die Bahnsteige, welche von einem Dach aus Stahl und glas geschützt werden. im Stiegenhaus sind die Fester eingefärbt und die Wände sind mit Gesichter und Blumenmotiven verziert. Das Licht kommt aus Lampe die a kunstvolle Straßenlaternen erinnern Und die Stiegen sind aus Marmor. Außerdem steht eine Marmorbüste am ersten Treppenabsatz. Wer mit der U-Bahn kommt sollte sich unbedingt auch die u-Bahnstation Pushkinskaya anschauen. Dort befindet sich ein Denkmal zu Ehren des Schriftstellers und viele Stationen der roten Linie sind sehr prunkvoll gestaltet.

New Holland Island

Peter der Große überließ die Insel, welche sich am linken Nevaufer befindet, holländischen Schiffsbauern. In den 1730er Jahren wurde die Insel der Armee überlassen, die Holzbaracken bauten. Diese wurden später durch Steinhäuser ersetzt. Im Juli 2011 wurde die Insel dann für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Montags bis donnerstags ist die Insel von 10:30- 22:00 Uhr geöffnet, freitags bis sonntags von 10:30 bis 23:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Im Winter wird hier ein Eislaufplatz aufgebaut und im Sommer gibt es Freilichtkonzerte und ein Open-Air-Kino. Außerdem gibt es nette Lokale mit internationaler Küche.

Kusnetschnyj Markt

Der Kusnetschyj Markt ist ein Lebensmittelmarkt in St. Petersburg. In der überdachten Markthalle gibt es fast frisches Obst und Gemüse, Honig und Souvenirs. Vor dem Markt verkaufen alte Frauen Pfingstrosen, Walderdbeeren und andere Produkte vom Land. Der Markt hat täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet und zur Anreise entfielt sich die rote U-Bahnlinie, da der Markt bei der Station Vladimirskaya liegt.



Der Witebsker Bahnhof ist der älteste Bahnhof und auch einer der schönsten Russlands. Er ist leicht mit der roten U-Bahnlinie 1 zu erreichen, da er bei der Station Pushkinskaya liegt. Das Jugendstilgebäude, welches zwischen 1900 und 1904 gebaut wurde, wurde 2003 renoviert und erstrahlt jetzt wieder in neuem Glanz.

St. Petrikirche

Die St. Petrikirche liegt direkt am Nevsky Prospekt und wurde 1838 gebaut. Mit ihren 700 Sitzplätzen heute ist sie die größte evangelische Kirche Russlands. Früher war der Innenraum der Kirche prachtvoll verziert. Während der Sowjetunion wurde der Innenraum der Kirche zu einem Schwimmbad umgebaut. 1993 wurde die Kirche dann wieder zu einer Kirche und umfangreich renoviert. Das Schwimmbecken gibt es aber immer noch, da ein Abriss die Stabilität des Gebäudes gefährdet hätte.


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